Aktuelle PressemitteilungenFoto: A. Zelck / DRKS

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Den heute im Landtag beschlossenen Nachtragshaushalt versteht das Deutsche Rote Kreuz als Bekenntnis von Landesregierung und Landtag zu einem wirkungsvollen und modernen Rettungsdienst im Land. Dasselbe gilt beim Katastrophenschutz, für den ebenfalls zusätzliche Mittel aus dem Sondervermögen des Bundes bereitgestellt werden. Das DRK begrüßt dies ausdrücklich, fordert vom Land jedoch eine verlässliche strukturelle Förderung beider Bereiche.
Aus Sicht des Deutschen Roten Kreuzes markiert das neue Katastrophenschutzgesetz des Landes einen großen Fortschritt gegenüber der bisherigen Rechtslage. Dies gilt auch hinsichtlich der Forderung des Roten Kreuzes nach gleichen Rechten für alle Helfenden im Katastrophenschutz.
Der DRK-Landesverband Badisches Rotes Kreuz hat sein neues Landeslager in Vogtsburg-Oberrotweil offiziell eröffnet. Das neue Katatstrophenschutzzentrum ist darauf ausgelegt, den sich wandelnden sicherheitspolitischen Anforderungen Europas und der zunehmenden Zahl von Unwettern und Naturkatastrophen besser gerecht zu werden.
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Die DRK-Landesschule Baden-Württemberg stellt ihre Leitung neu auf: Leonard von Hammerstein und Marc Groß führen übergangsweise gemeinsam die Geschäfte der Landesschule. Der Aufsichtsrat fasste diesen Beschluss am 15. Oktober 2025. Damit entsenden künftig beide DRK-Landesverbände als Gesellschafter ihre Landesgeschäftsführer an die Spitze der DRK-Bildungseinrichtung.
Der Landtag berät am Mittwoch in erster Lesung ein neues Katastrophenschutzgesetz. Das DRK in Baden-Württemberg hält den Entwurf für unvollendet: Die seit Jahren kritisierte Zweiklassengesellschaft im Katastrophenschutz wird nicht beendet. Eine umfassende rechtliche Gleichstellung der DRK-Helfenden mit anderen Einsatzkräften ist nicht vorgesehen. 
Sie sind gut ausgebildet, motiviert und jederzeit einsatzbereit – doch oft stehen ihnen formale Hürden im Weg. Deshalb haben sich am 25. September mehr als 150 Bevölkerungsschutzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus ganz Baden-Württemberg in Fahrzeugkolonnen auf den Weg nach Stuttgart gemacht. Im Ehrenhof des Neuen Schlosses forderten sie vor Mitgliedern des Innenausschusses, endlich „Gleiche Rechte für alle Helfenden im Katastrophenschutz“ zu schaffen.
Walter Probst (Kreisverband Waldshut) und Walter Striegel (Kreisverband Emmendingen) wurden mit der höchsten Auszeichnung, die das Badische Rote Kreuz vergibt, der „Verdienstmedaille Großherzogin Luise von Baden“ geehrt. Beide haben sich über Jahrzehnte hinweg herausragende Verdienste um das Badische Rote Kreuz erworben und sich in außergewöhnlicher Weise für das Wohl ihrer Mitmenschen engagiert.
Einen hervorragenden 3. Platz beim diesjährigen Bundeswettbewerb der Bereitschaften hat das Team aus Offenburg belegt. Herzlichen Glückwunsch an die Vertreter*innen des Badischen Roten Kreuzes.
Die ersten Ausbildungen im Simulationszentrum Baden in Villingen-Schwenningen starteten bereits im Mai dieses Jahres. Feierlich eröffnet wurde die Bildungseinrichtung am 15. September.
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